Burn Out in den Griff bekommen!

Wenn Sie Anzeichen spüren, öffnen Sie sich und reden Sie mit einem vertrauten Menschen darüber. Bleiben Sie mit Ihren Problemen nicht alleine!

 

 

Ein professioneller Coach (oder Therapeut, aber bitte von diesem Wort nicht abschrecken lassen!) kann Ihnen helfen mit Stress umzugehen. Er oder sie hilft Ihnen aus dem Burn Out Kreislauf herauszukommen und Ihre Selbstwahrnehmung wieder aufzubauen.

 

Das Wichtigste ist, zu Entspannen und Ihren Körper wieder zu spüren. Kinesiologie und Emotionale Freiheit Technik kann Ihnen helfen, Ihren Körper wieder als Zuhause zu erfahren. Damit Sie wieder kraftvoll und vital agieren können.

 

Machen Sie diese Erfahrung!

 

So funktioniert Teamcoaching in Banken?

Aus meiner Praxis: Das Team war von der Führungskraft schon aufgegeben worden. Die Prognosen für die Zukunft waren miserabel, die ersten Kündigungen wurden angedroht.

Die Erfolgsaussichten für das Teamcoaching standen nicht zum Besten.

 

Mit der Chinesischen Quantum Methode habe ich die Beziehungen zwischen den Teammitgliedern korrigiert und gestärkt. Darüber hinaus habe ich, auch vor der realen Maßnahme, eine Standort-Korrektur gemacht. Und die Verbindungen des Teams und des Unternehmens zu Kunden, Vorgesetzten, ehemaligen Kollegen, den vorgegebenen Zielen und Produkten des Unternehmens korrigiert.

 

Im Training haben wir mit Rollenspielen und systemischen Prinzipien Zukunftsszenarien simuliert, dargestellt und durchgespielt. Und mit einer speziellen Übung das emotionale Konto der Teammitglieder untereinander ausgeglichen.

 

Das Ergebnis war phänomenal gut. Viel besser, als ich mir hätte vorstellen können. Innerhalb von einigen Tagen ist der Umsatz explodiert…. (die Worte der Führungskraft). Bis heute läuft es sehr gut, die Zahlen belegen das.

 

Da fällt mir die Aussage einer Therapeutin ein: Die Realität ist immer freundlicher, als die Geschichten, die wir uns darüber erzählen :)

 

Teamcoaching in der Bankbranche, weil das beste Teammitglied gehen will. Teil 3

Die Teamleitung hat in der Vergangenheit ihre Führungsaufgabe nicht vollständig übernommen. Das Team hatte diesen Teil der Verantwortung übernommen und schwer daran getragen. Das war auf Dauer zuviel, dieses Ungleichgewicht war zu groß geworden.

 

Die Bewerbung der Kollegin in eine andere Abteilung, mit dem Team im Rücken, war ein Versuch aus dieser starken Belastung auszubrechen. Und auch eine Gelegenheit endlich offen über die Schwierigkeiten zu sprechen.

 

Fazit: Die Verschiebung der Verantwortung verursachte eine Störung im Team. Das Ergebnis war eine wachsende Belastung und Unzufriedenheit des Teams und ein „Ausbruchversuch“ des stärksten (im Sinne des Vertriebs) Teammitglieds.

 

Ergebnis des Teamcoachings: Am Teamtag haben wir zusammen herausgearbeitet, dass jeder im Team seine Position (wie im Arbeitsvertrag beschrieben) einnehmen, und die Verantwortung für seine Aufgaben übernehmen muss.

 

Gemeinsamer Beschluss ist, dass die Teamleitung ihre Führungsverantwortung wieder stärker übernimmt und das Team entlastet. Damit es seine eigentliche Aufgabe, den Vertrieb voranzutreiben, ausführen kann.

 

Unter dieser Voraussetzung möchte die erfolgreiche Mitarbeiterin gerne im Team bleiben.

 

Dies ist die gute und tragfähige Basis für ein wiederum erfolgreiches Geschäftsjahr! O-Ton des Teams am Ende des Trainings „Gemeinsam ist noch mehr drin!“.

 

Teamcoaching in der Bankbranche, weil das beste Teammitglied gehen will. Teil 2

Ich führe mit jedem Teammitglied Einzelgespräche im Interviewformat durch. Mit der Teamleiterin fange ich an. So kann ich mir alle Perspektiven des Teams anschauen, und dabei meine Außenansicht bewahren.

 

Mit den Infos aus diesen Gesprächen baue ich die Module für den Teamtag zusammen.

 

Der Teamtag fängt an mit den 3 Team-Dynamiken.

 

Ausgleich von Geben und Nehmen. Wer hat wem was wann an Aufmerksamkeit und Zuwendung gegeben? Was gibt es hier noch zu klären und auszugleichen?

 

Wer hat sich besonders intensiv engagiert? Zum Vorteil für das ganze Team? Hier steht die besonders erfolgreiche Mitarbeiterin im Mittelpunkt. Den emotionalen Ausgleich schaffen wir mit dem Format „Konstruktive Feedback-Runde“. Es fließen Tränen der Rührung, obwohl vorher die Angst vor Kritik sehr groß war. Das erste Seufzen und Aufatmen im Team.

 

Zugehörigkeit. Gehören alle dazu? Wird jemand ausgeschlossen? In diesem Team ist das kein Thema. Alle gehören dazu und zusammen, und es wird auch ausgesprochen.

 

Ordnung. Nimmt jede/r im Team seinen Platz ein und übernimmt Verantwortung gemäß seiner Position im Unternehmen (bzw. wie es im Arbeitsvertrag festgehalten ist) ? Hier kommen Beiträge für die Teamleiterin. Die Aufforderung als Führungskraft noch stärker aufzutreten. „Bitte kümmern Sie sich darum und schauen Sie nicht mehr weg!“

 

Im 3. und letzten Teil erfahren Sie, wie wir unser Ziel erreicht haben.

 

Bleiben Sie dran! :)

 

Teamcoaching in der Bankbranche, weil das vertriebsstärkste Teammitglied gehen will. Teil 1

Wie können Sie als Bankinstitut und Personalverantwortliche/r von einem systemischen Teamcoaching profitieren?

 

Aus meiner Praxis.

 

Ein Vertriebsteam ist sehr erfolgreich und es soll so bleiben. Und dennoch: die vertriebsstärkste Mitarbeiterin will das Team verlassen und hat sich intern beworben. Es gibt Klärungsbedarf zu den Themen: 

  • Kommunikation
  • nicht erfüllte Erwartungshaltungen
  • alte Verhaltensmuster

Mein Auftrag lautet „Offene Kommunikation ermöglichen und gegenseitige Erwartungen aussprechen. Gute und tragfähige Basis für das kommende Geschäftsjahr schaffen.“

 

…in den nächsten Tagen erzähle ich Ihnen, wie es weiter geht :)

 

Bleiben Sie dran!

 

Stressfrei mehr leisten – mit professionellem Coaching. Teil 3

Der Urlaub hat sehr gut getan.

 

Mein Coachee bekam kurzfristig 3 Wochen Urlaub und hat diesen auch genutzt zum Abschalten und Auftanken.

 

„Ich konnte abschalten!“ Dieser Ausspruch hat mir besonders gefallen und ich sehe ihm an, dass es ihm besser geht.

 

 

Im Urlaub hatte er mehrmals täglich tief in den Bauch geatmet (mit Hände auf den Bauch legen) und die X = Überkreuzübung durchgeführt. In der dritten Urlaubswoche spürte er, dass diese Methode wirkt: Seine Erinnerungen an die schlimme Zeit steuerte ihn nicht mehr, sondern er steuerte die Erinnerung! Sein persönliches Grundempfinden hatte sich verändert.

 

Er kann jetzt wieder gut und tief schlafen. Er fühlt sich erholt und regeneriert in Körper und Geist.

Denn wenn wir tief schlafen und intensiv träumen, können belastende Erlebnisse bearbeitet und auf körperlicher Ebene beendet werden. Das heißt, wir erinnern uns zwar noch daran, aber es belastet uns nicht mehr!

 

Er hat gelernt die Wechselwirkung zwischen seinem Körper und seiner Psyche wahrzunehmen und es ist sein Wunsch, da dran zu bleiben und auch in Zukunft bewusst mit sich umzugehen.

Mein Coachee hat das Gefühl wieder Kraft zu haben, um notwendige Änderungen in seinem Arbeits- und Lebensumfeld anzugehen und umzusetzen. Wir arbeiten heraus, was sein nächster Schritt ist: Er möchte mit seinem Chef sprechen, um seine Veränderungwünsche mitzuteilen.

 

Wir beide beschließen erstmal über Telefon weiter in Kontakt zu bleiben, und nach Bedarf ein Follow up Coaching zu machen. Das nächste Telefongespräch findet in 2 Wochen statt.

 

In diesem Coaching hat sich für mich folgender Satz bewahrheitet:

„Wenn ich meine eigenen Grenzen kennenlerne, akzeptiere und gut damit umgehe, ist das der erste Schritt für meine persönliche Stabilität.“

 

 

Stressfrei mehr leisten – Mit professionellem Coaching. Teil 2

Führungskräfte und Mitarbeiter profitieren von meinem Coaching, denn Kinesiologie und Energetische Psychologie lösen schnell und gründlich Stresssymptome.

 

Aus meiner Praxis.

 

Nach 3 Wochen berichtet mein Coachee: Die Gefühle der Hilflosigkeit und Angst die Kontrolle zu verlieren, kommen ab und zu noch hoch. Aber nicht in der Intensität wie zuvor.

 

Die Einsicht ist gereift, dass er zuviel Verantwortung und Arbeitsvolumen übernommen hat. Nun ist er bereit, seine zweite Geschäftsstelle abzugeben und Kraft und Energie ganz in die erste Geschäftsstellen zu investieren.

 

Dennoch bleiben Zweifel und Fragen:

  • Wenn ich in Urlaub gehe oder wegen Krankheit ausfalle, läuft es auch ohne mich?
  • Werden genug Abschlüsse gemacht, wenn ich nicht da bin?
  • Darf ich mich auch auf meinen Lorbeeren ausruhen? Wenigstens kurze Zeit?
  • Bin ich wirklich gut genug?

Hier geht es darum seine Selbstakzeptanz zu stärken und Selbstvorwürfe zu lösen. Wir entscheiden uns dafür, noch einmal die EFT Klopfmethode anzuwenden.

 

Er klopft sich die Zeigefinger-Nagelfalzkante (rechts oder links ist egal) mit dem Satz: „Auch wenn ich mir immer noch vorwerfe, dass ich nicht gut genug bin, liebe und akzeptiere ich mich, so wie ich bin.“

Die Zeigefinger-Kante ist einer der Selbstakzeptanzpunkte, hier zu Klopfen hilft die quälenden Selbstzweifel und die damit verbundenen Ängste loszulassen. Nach dem Durchgang frage ich ihn: Wollten Sie damals anders handeln, oder konnten Sie damals anders handeln?

 

Er kann den Gedanken zulassen, dass er damals als alles anfing, nicht anders handeln konnte. Das bewegt ihn sehr.

Wir einigen uns auf den Satz: „Jetzt verzeihe ich mir voll und ganz, da mir klar wird, dass ich nicht anders konnte – und dazu stehe ich jetzt!“ Er sitzt einigermaßen entspannt auf dem Stuhl, ich stehe seitlich und halte sanft Stirn-Hinterhaupt (eine Übung aus der Kinesiologie) bei ihm. Wenn er Bilder oder Körperreaktionen beschreibt, die jetzt ab und zu hochkommen, geht er in seiner Vorstellung einige Ereignisse aus dieser Zeit noch einmal durch.

 

Dabei empfindet er das Stirn-Hinterhaupt-Halten als entlastend und stärkend. Ich ermuntere ihn immer wieder, tief durchzuatmen und die Dinge die er nicht mehr braucht und loslassen will, nach unten über Beine und Füße zur Erde abfließen zu lassen.

 

Er atmet tief durch und beschreibt ein Kribbeln und Fließen im Körper, das langsam nach unten abfließt. Auf mich wirkt er körperlich etwas entspannter: Die Schultern gehen nach unten, er lehnt sich am Stuhl an und legt die Hände auf der Stuhllehne ab.

Es ist viel geschehen in Kopf und Körper. Es war anstrengend für ihn, zugleich ist er erleichtert.

Wir beschließen das Coaching ausklingen zu lassen und besprechen die nächsten Schritte.

 

Sein Wunsch: So schnell wie möglich Urlaub machen. Bis zu unserem nächsten Coaching wird er einen 2 wöchigen Urlaub planen (in Absprache mit dem Vorgesetzten und seinem Team).

 

Wenn Sie über die Klopfmethode mehr wissen möchten, schauen Sie in dieses Büchlein: Bitte klopfen! Anleitung zur emotionalen Selbsthilfe von Dr. Michael Bohne

 

Wie es mit dem Coachee weitergeht erfahren Sie demnächst hier.

 

Bleiben Sie dran :-)

 

 

Stressfrei mehr leisten – Mit professionellem Coaching. Teil 1

Führungskräfte und Mitarbeiter profitieren von meinem Coaching, denn Kinesiologie und Energetische Psychologie lösen schnell und gründlich Stresssymptome.

 

Der Teamleiter hatte Atemnot und das Gefühl jemand schnürt ihm den Hals zu. Dazu die riesige Angst, komplett die Kontrolle zu verlieren….

 

Im ersten Gespräch finden wir noch mehr Ängste die dahinter stecken:

  • dass es immer wieder kommt
  • Ziele nicht mehr zu erreichen
  • dass andere in der Bank ihn überholen
  • nicht mehr um Rat gefragt zu werden
  • keine Anerkennung mehr zu bekommen
  • die Angst in Tränen auszubrechen.

 

 Wir entscheiden uns dafür, eine entspannende Akupressur-Klopf-Massage aus der Emotionale-Freiheit-Technik durchzuführen. Der begleitende Satz lautet: „Auch wenn ich gespürt habe dass ich nicht mehr kann, liebe und akzeptiere ich mich.“

Daraufhin geschieht ein spontanes und tiefes Durchatmen.

 

Den zweiten Durchgang machen wir mit dem Satz: „Auch wenn mich andere Geschäftsstellenleiter überholen, liebe und akzeptiere ich mich.“

Danach wirkt sein Gesicht entspannter und der Atem geht regelmäßiger und tiefer.

 

Für die weitere körperliche Entspannung machen wir noch zwei Übungen aus der Kinesiologie: die Überkreuzbewegung und die Cook Übung.

Meinen Vorschlag, unterstützend Bachblüten einzunehmen, findet er gut. Er wird in die Apotheke gehen und die entsprechenden Blüten kaufen. Insbesondere die Rescue Remedy Tropfen sind in seiner Situation sehr sehr hilfreich.

(Parallel zu unserem Coaching, hatte mein Coachee einen Mediziner aufgesucht. Organische Probleme liegen (noch?) nicht vor, wir können also beruhigt weiterarbeiten.)

 

Mein Coachee fühlt sich etwas entspannter und auch entlastet. Nach dieser Stunde verabreden wir uns für eine neue Sitzung in ca. 3 Wochen.

Wie es weitergeht erfahren Sie hier demnächst.

 

Außerdem werde ich Ihnen ein Büchlein empfehlen, mit dem Sie sich selbst von sog. inneren Quälgeistern befreien können.

 

 

Bleiben Sie dran :-)

 

Pferde und Teamcoaching

Zusammen mit Gerhard Knöll und seinen Balanced Horses biete ich Ihnen und Ihrem Team ein ganz besonderes Coaching an. Denn bei der Arbeit mit Pferden bekommen Sie und Ihr Team genau das Feedback, das in dieser Situation und in diesem Moment passt.
 Hier wird nichts durch Rücksichtnahme, Taktik oder fehlenden Mut gefiltert.

 Der Trainingspartner Pferd reagiert auf Ihre Person und zeigt durch sein Verhalten, wie das Ergebnis Ihrer Kommunikation und Ihres Verhaltens bei ihm ankommt.



 

Wenn Sie Vertrauen aufgebaut haben und aus Ihrem Innersten heraus agieren, folgt Ihnen das Pferd fast überall hin. Wie unsere TeilnehmerInnen diesen Tag erlebt haben und ein paar Meinungen dazu, erfahren Sie in Kürze. 

Video: Teamcoaching mit Pferden

Als Ergänzung zu meinen letzten Blogeinträgen hier noch ein kleines Video über das Training mit den Pferden.

Vielen Dank an Gerhard unseren Pferdetrainer, der das Filmmaterial zur Verfügung gestellt hat. 

 

Coaching im Tresorraum

Mein letztes Coaching fand im Tresorraum der Bank statt. Schon der Weg nach unten in den Raum ohne Fenster, mit greller Deckenbeleuchtung, nur einem kleinen Tisch zwei Stühlen und zwei Tresoren darin, war für mich ein völlig neues Gefühl.

 

Wie würde das jetzt gehen, ein Gespräch in diesem Raum, der so komisch nach Eisen und Geld riecht?

 

Gleich vorweg: Es war super! So sicher und aufgehoben habe ich mich noch nie gefühlt. Der Coachee hatte den Schlüssel um den Hals hängen, sodass ich wusste, wir kommen auf jeden Fall wieder hier raus.

 

Das Coaching:

 

Der erste Satz ist „Früher habe ich mich über Kunden geärgert, das geht heute unter.“ Mit einigen Fragen finde ich heraus, dass im Team einige Dinge nicht geklärt sind, es geht um Einsatz, Anerkennung, Gleichbehandlung und Fairness unter den Kollegen. Und die Forderung nach klarer Führung.

 

Im Tresorraum ist es sehr still, kein Geräusch von außen wahrnehmbar. Wir sind ganz für uns. Wenn keiner spricht, ist absolute Stille. Wir spüren den freien Raum….das gibt meinem Gegenüber die Muße, Dinge beim Namen zu nennen und vieles auszusprechen, was lange belastete.

 

Tiefes Durchatmen.

 

Mit Emotionale-Freiheit-Technik lösen wir Verspannungen im Schulter- und Nackenbereich, und ein weiteres stressbedingtes somatisches Problem des Coachees. Wir erarbeiten eine Strategie, wie er sich in Zukunft in bestimmten Situationen anders verhält….um zukünftigen Stress zu vermeiden.

 

Entspannt verlassen wir den Tresorraum und gehen wieder in Welt der Geräusche.

 

Was im Team rumort, kann ich in diesem Coaching nicht klären, dafür brauche ich den Chef. Doch das ist eine andere Geschichte!

Stressbewältigung auch bei Burn Out Symptomen

Das Manager Magazin sagt Burn Out Symptome sind die Folge schlechter Führung.

 

Hier können Sie den ganzen Artikel lesen:
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/karriere/a-835045-2.html

 

In meiner Arbeit habe ich die Erfahrung gemacht, dass gute oder schlechte Führung eine große Rolle spielt. Und dass Sie als Mitarbeiter trotz Führung einen Einfluss darauf haben, wie es Ihnen geht.

 

Gerne helfe ich Ihnen weiter wenn Sie Fragen haben.

 

Bleiben Sie dran ;)

Stressfrei mehr leisten – Eine Anleitung zur emotionalen Selbsthilfe

Bitte klopfen! – Anleitung zur emotionalen Selbsthilfe von Dr. Michael Bohne

 

Dieses kleine Büchlein versteht sich als Anleitung für emotionale Selbsthilfe und zeigt Möglichkeit auf, wie Sie belastende und einschränkende Gefühle leichter überwinden können.

 

Das Klopfen ist leicht zu erlernen und beruht auf einem einfachen Prinzip: Während Sie gerade Stress, Leistungsdruck, Ängste, Ärger, Hilflosigkeit oder andere unangenehme Gefühle empfinden, beklopfen Sie bestimmte Akupunkturpunkte.

 

Dabei werden einfache Sätze ausgesprochen, die die Selbstakzeptanz verbessern. Dieses Vorgehen versetzt das Gehirn meist recht schnell in einen Zustand größerer Lösungskompetenz.

 

Dr. Bohne vermittelt in diesem kleinen Buch eine zeitgemäße Weiterentwicklung der bekannten Klopftechnik ‚Prozessorientierte Energetische Psychologie‘ kurz PEP.

 

In leicht verständlichen Anleitungen zeigt er Möglichkeiten auf, wie Sie Leistungsblockaden auflösen, belastende und einschränkende Gefühle überwinden und ganz nebenbei noch eine Menge über sich, Ihre Beweggründe und Denk- und Verhaltensmuster lernen.

 

Verlag: Carl-Auer-Systeme Verlag; Auflage: 1. (4. März 2010) ISBN-10: 389670737X ISBN-13: 978-3896707376

 

Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Ausprobieren und Loslassen!

Was wollen Seminar-Teilnehmer wirklich wissen?

Was sind die Themen die Seminarteilnehmer interessiert und weiterbringt?

 

Stressmanagement wird immer wieder nachgefragt, Gesundheitscoaching interessiert. Viele TeilnehmerInnen bitten um Tipps, wie sie ihre Gesundheit erhalten können.

 

 

Klassische Zeitmanagement-Seminare z. B. sind out, keiner will Zeit damit verschwenden Zeitpläne zu erstellen.

 

Wirklich hilfreich sind praktische Übungen die Stress abbauen. Gewünscht ist Raum und Muße sich auszutauschen und voneinander zu lernen. Brain zu stormen ;) und für Problemstellungen gemeinsam Lösungen zu finden, sich gegenseitig zu unterstützen. Netzwerke aufbauen und auch im Arbeitsalltag miteinander in Verbindung sein.

 

Nach dem Seminar entspannt und aufgetankt in den Arbeitsalltag zurück zu gehen….mit dem Gefühl, dass das nicht das letzte Seminar dieser Art sein sollte.

 

Danke an alle, die dieses Jahr mit mir auf diese sehr angenehme und inspirierende Weise zusammengearbeitet haben. Auf ein neues in 2013!!

 

Wir entwickeln Teams systematisch – 2. Runde

Claudia Thonet ist Business Trainerin/Coach mit Herz und langjähriger Erfahrung, und führt Sie durch die 2. Runde Ihrer systematischen Teamentwicklung.

 

 

Als Team haben Sie hier die Chance schlafende Potentiale zu wecken, denn Ihre Leistungsfähigkeit ist viel größer als Sie bisher dachten. Das Wir-Gefühl, der Teamspirit und die Leistungsbereitschaft brauchen manchmal einen besonderen Rahmen und ein gewisses Umfeld, um sich neu zu entzünden. Diesen Rahmen, mit der Wertschätzung und Empathie für Sie und Ihr Anliegen, bieten wir Ihnen mit all unserer Erfahrung.

 

Auf welche Weise können Sie Ihre persönlichen Stärken und Potentiale am besten einbringen? Wie können Sie sich als Team in Ihrer Unterschiedlichkeit schätzen und ergänzen?

 

Wir bieten Tools die Ihnen zeigen wie Sie voneinander lernen können, wie Sie Ihre Meetings bestmöglich gestalten, und wie Sie Ihre Prozesse und Abläufe zielführend optimieren. Sie beleuchten Ihre Aufgaben und Rolle im Team, dabei können Fragen aufkommen: Wünschen Sie Veränderung? Oder hat sich Ihre Aufgabe oder Rolle im Team schleichend verändert…was geklärt werden sollte? Jetzt ist die gute Gelegenheit dies für die Zukunft ‚upzudaten‘ und mit den TeamkollegInnen abzustimmen.

Grundlage Ihrer erfolgreichen Zusammenarbeit ist das Vertrauensfundament. Denn wenn Sie einander Vertrauen ist echte Kooperation und Feedback möglich. Als Führungskraft lernen Sie Delegation von Verantwortlichkeiten neu, und werden mit Ihrem Team Spitzenleistung vollbringen.

 

Darum geht es in der 2. Runde unserer Systematischen Teamentwicklung:

 

Stabilisierung und Vertrauen, Kooperation und Leistungsoptimierung, Feedback untereinander und gegenüber der Führung, Erwartungsabgleich, die 5 Faktoren der Teamreflektion, SWOT-Analyse; Rollenoptimierung und Maßnahmenpläne.

 

Anlässe: Vertriebsteams auf Kurs halten, Teams zu Spitzenleistung führen, Teamführung zu zielführender Delegation ermächtigen, Teams zu kontinuierlicher Leistungsbereitschaft beflügeln.

 

Ziel: Ergebnisse optimieren, hochgesteckte Ziele erreichen, Team festigen, Potentiale wachrütteln, auf der Zielgeraden weiterpowern, vertriebsstarke Teams befeuern.

 

Zeitaufwand: 2-3 Tage.

Wir entwickeln Teams systematisch – 1. Runde

Ein Graben teilt das Team, Kassendifferenzen führen zu Entlassung, der vertriebsstärkste Mitarbeiter will gehen, das Team hielt sich längere Zeit ohne Führung über Wasser, eine Kollegin wird gemobbt, Kollegen reden nicht mehr miteinander, die Zahlen stimmen nicht mehr … In dieser Situation wird ein herkömmliches Teamentwicklungs-Training keine Wirkung zeigen. Im Gegenteil, die Teammitglieder ziehen sich zurück, denn zuerst gibt es einiges untereinander zu klären.

 

Im 1. Teil unserer Systematischen Teamentwicklung spreche ich deshalb zuerst mit jedem Teammitglied unter vier Augen. Diese Zeit ist gut investiert, denn jeder erlebt die Dinge aus seinem eigenen individuellen Empfinden. In diesen 90 Minuten höre ich meinem Gegenüber zu, lerne die Sichtweise kennen, und wir können (nach Bedarf) emotionale Belastungen Stück für Stück lösen.

 

Für mich als Externe ist das so, als wenn ich mit einzelnen Teilen ein komplettes Puzzle lege, und so ein Team-Bild entsteht auf das ich schauen kann.

 

Darauf baue ich die Module für den Teamtag auf. Liegt der Schwerpunkt auf der Kommunikation? Oder geht es mehr um Vergangenheitsbewältigung? Braucht das Team Spielregeln? Sind es die systemischen Teamdynamiken, die geklärt werden müssen? Oder ist es am Ende die Vertrauensbasis, die wieder aufgebaut werden muss?

 

Am Teamtag halte ich als Moderatorin den Kommunikationsrahmen, und führe mit unterstützenden Tools durch den Tag. Die Inhalte gibt das Team selbst hinein! Das Kernstück dieses Teamtages ist das emotionale Konto, in Verbindung mit der konstruktiven Feedback-Runde. Hier geschieht Ausgleich von Geben und Nehmen, die Ordnung im Team wird wieder hergestellt, und die Teilnehmer stärken sich und ihr Zugehörigkeitsgefühl zum Team.

Darum geht es in dieser 1. Runde unserer Systematischen Teamentwicklung:

 

Emotionen, Emotionales Konto, Austausch von Geben und Nehmen, Stressbewältigung und Entspannung.

Aussprache, Spielregeln, Teamuhr, Rollen im Team, Teamdynamik, Ordnung und Zugehörigkeit, Konstruktive Feedback-Runde.

 

Anlässe: Neue MitarbeiterInnen, neue Führung, Zahlen stimmen nicht mehr, Gräben zwischen den Kollegen, Altlasten, Privates und Job wird vermischt, Neuorientierung.

 

Ziel: Wieder Ruhe reinbringen, Fundament legen, wieder den Blick Richtung Zukunft finden.

 

Zeitaufwand: 2-3 Tage.

Systemische Teamentwicklung und Flurfunk

Jeder versteht etwas anderes darunter, und alle sind der Meinung ein anderer hat damit angefangen. Um herauszufinden was Flurfunk in diesem Team eigentlich ist, haben wir ihn erstmal so richtig angeheizt.

 

In der Kugellager-Übung wird es laut und lebhaft beim Austauschen. Überraschung! Was die anderen so denken….das hätte ich nicht gedacht!

 

Was müssen wir tun, damit der Flurfunk so richtig kocht? Dazu fällt allen etwas ein. Was könnten wir tun anstatt zu flurfunken? Auch dazu fällt allen was ein, und wir halten es fest.

 

Flurfunken kann Spaß machen, darf aber nicht die Stimmung nach unten ziehen. Also bevor die Stimmung kippt, stop!! Das wird in den nächsten Wochen ausgetestet.

Intelligentes Weglassen

Das Schwierige ist nicht Dinge zu machen,
sondern die Bedingungen zu schaffen,
unter denen man auf Dinge verzichten kann.

 

Constantin Brancusi 1875-1957


Warum Spielregeln im Teamcoaching?

Der Einklang ist in der Diskussion etwas ganz Unerwünschtes.

Michel de Montaigne

 

 

Da stimme ich erstmal zu. Nichts Schlimmeres als wenn alle ins gleiche Horn stoßen und zwanghaft gleicher Meinung sind. Da kommt dann der Gedanke auf: Hier stimmt etwas nicht.

 

Mit den richtigen systemischen Fragen kann ich die Diskussion in der Runde aber schnell anregen – und es kommt Schwung in die Bude.

 

 

Noch wichtiger sind aber die Spielregeln: Wie wollen wir heute miteinander umgehen? Als Moderatorin hätte ich da ein paar Vorschläge. Ganz verboten ist das kleine Wörtchen ‚man‘. Dahinter verstecken sich Menschen gerne, wenn sie nicht ganz herauswollen mit der Sprache. Oder sich hinter anderen verstecken wollen.

 

Es gibt Situationen, da ist dieses Wörtchen angebracht. Nicht aber im Teamcoaching – hier will ich das Wort ‚ich‘ hören!

 

Wenn Menschen sich öffnen, können auch mal Tränen fließen. Ich achte darauf, dass in der Runde respektvoll mit dieser Offenheit umgegangen wird. Mein Motto für alle: Tief durchatmen…und nochmal tief durchatmen. Und die Anspannung löst sich.

 

 

So haben wir am Ende doch noch den Einklang, der uns erleichtert und glücklich auseinandergehen lässt.

Zuerst Vertrauen – dann die Motivation

In den Trainings wird oft über Motivation und Demotivation gesprochen. Am Vorgesetzten hängt es schlussendlich in welche Richtung die Mitarbeiter tendieren. Meine Erfahrung sagt, wenn Mitarbeiter kein Vertrauen in ihre Führungskraft haben, kann diese so viel motivieren wie sie will – diese Anstrengung verpufft. Die innere Kündigung ist möglicherweise der nächste Schritt. Dazu sagen Edgar Schmitz, Bärbel Gayler, Peter Jehle, Zeitschrift für Personalforschung, 16. Jg., Heft 1, 2002:

 

„Auch Krystek et al. (1995) fanden bei ihrer Befragung mit 81% hauptsächlich Fehler im Führungsverhalten. Im Einzelnen waren damit ein ungenügender Informationsaustausch zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern (97%) gemeint, gefolgt von Entscheidungen über den Kopf der Mitarbeiter hinweg (95%) und mangelnde Gesprächsbereitschaft der Vorgesetzten (93%).“

 

Diese Erhebung ist einige Jahre her, spiegelt aber die heutigen Verhältnisse immer noch gut wieder.

 

Konkret sage ich zu meinen Führungskräften im Interview vor dem Teamtag: „Wir analysieren gemeinsam was Ihre Mitarbeiter an Ihrem Verhalten demotiviert. Wie Sie dieses Verhalten loslassen können – dabei helfe ich Ihnen. Weglassen ist manchmal einfacher, als noch was draufzusetzen.“

 

Das Team wird mit einbezogen, wir vereinbaren ein Zeichen um Rückfälle direkt anzuzeigen. Das neue Verhalten muss sich natürlich erst einschleifen, doch so kann die Verhaltensänderung zum Wohle aller gelingen.

 

Diese Übung ist im Grunde eine vertrauensbildende Maßnahme die die Motivation der MitarbeiterInnen wieder herstellt.

 

Motivation kann also auch einfach und leicht gehen. Ohne viel Brimborium und Tschakaaaa.

 

Eine Schlafstörung kann Vorbote sein – Kinesiologie hilft

Wenn Sie lange brauchen um Einzuschlafen, nachts aufwachen und wach liegen, oder morgens viel zu früh aufwachen, sollten Sie etwas unternehmen.

 

Mein Behandlungsraum in Saarlouis ist hell, freundlich, und wir sind unter uns. Das Coaching wird Ihnen helfen, das was Sie umtreibt herauszufinden (wenn Sie es nicht sowieso schon wissen), und den Stress darauf zu lösen.

 

Funktioniert das tatsächlich? Fragen Sie mich oder meine Klienten. Wir sprechen gerne mit Ihnen. Kontakt 0174-7072862

 

Die Königin

Heiter sein kann nur, wer sich ganz ernst genommen fühlt.

Ernst Reinhardt

 

 

Als die Königin das liest, denkt sie an ihre Zeit als Prinzessin zurück. Wie oft hat sie sich vom alten König nicht ernst genommen gefühlt?! Und sie hat gekämpft um Anerkennung und Lob, bis aufs Blut. Genützt hat es ihr nicht viel. Der alte König hat weiterhin über sie geschmunzelt und sie auf den Arm genommen, wie es ihm gefiel. Die Prinzessin musste damit leben. Deshalb nahm sie sich vor, wenn sie groß ist, herauszufinden wie das mit dem „Ernstgenommen werden“ geht.

 


Körpersprache

Ratgeber würden sagen:

 

Wenn Du mit dem alten König redest, dann halte Deinen Kopf gerade! Denn ein geneigter Kopf (auch wenn er noch so minimal geneigt ist) wirkt hilflos oder unterwürfig. Du sendest das Signal, gleich einzuknicken, und nicht auf Augenhöhe zu kommunizieren. Wenn Du Dich so verhältst kann der König Dich nicht ernst nehmen!

 

Wenn Du etwas Wichtiges zu sagen hast, bleibe ernst in Deiner Mimik. Dein Mund und Deine Lippen sind einfach nur entspannt. Wenn Du lächelst, denkt der König Du willst nur lieb sein. Und nimmt Dich wieder nicht ernst!

Akzeptanz

Akzeptieren heißt anerkennen, annehmen und einverstanden sein. Wenn Du also vom alten König Anerkennung willst, dann sei mit Dir selbst einverstanden. Warum? Weil der alte König sofort spürt, wenn Du mit Dir selbst im Reinen bist, und sich Dir gegenüber respektvoller verhält.

 

Selbstakzeptanz

Liebe Königin, wenn Du also ernst genommen werden willst, musst Du lernen Dir selbst Mut zu machen, und Dir selbst den Rücken zu stärken. Gerade wenn Du Dich schwach fühlst! Je unabhängiger Du von der Anerkennung und dem Lob anderer bist, desto freier bist Du, und desto mehr kannst Du Dich entfalten. Tue was Du für richtig hältst und lebe Dein Leben! Wenn andere Dir keine Anerkennung geben, gebe Dir die Anerkennung selbst, und sei stolz auf Dich! Vielleicht ist der alte König dann auch stolz auf Dich?!

 

Jetzt wo die Königin groß ist, hat sie einiges herausgefunden was zu tun ist, um ernst genommen zu werden.

 

leuchten können

 Auch ungelebtes Leben geht zu Ende

zwar vielleicht langsamer

wie eine Batterie in einer Taschenlampe

die keiner benutzt

Aber das hilft nicht viel:

Wenn man

(sagen wir einmal)

diese Taschenlampe

nach so- und sovielen Jahren anknipsen will

kommt kein Atemzug Licht mehr heraus

Und wenn du sie aufmachst

findest du nur deine Knochen

und falls du Pech hast

sind auch diese

schon ganz zerfressen

Da hättest du genau so gut leuchten können

 

Erich Fried

 

 


Change-Modell von Kurt Lewin

Nach Weihnachten ist es dann wieder soweit: Das neue Jahr steht mit all seinen Unsicherheiten und neuen Chancen vor der Tür. Der eine nimmt sich die besten Vorsätze was sich alles ändern muss, andere lassen das bleiben. Entwicklung geschieht nicht nur auf Bestellung und zu einem bestimmten Zeitpunkt, sondern ständig das ganze Jahr über. Also locker bleiben!

 

Wenn Projekte am Ende nicht bringen was wir erwartet haben, oder wenn sich im Verlauf schon zeigt, dass das erwartete Ergebnis nicht erreicht wird, ist es Zeit für eine Reflexionsschleife. In der Regel ist es nie zu spät, Versäumnisse im Vorgehen zu korrigieren – vorausgesetzt wir haben nicht den Anspruch keine Fehler machen zu dürfen.

 

Wenn wir bereit sind daraus zu lernen, sind Fehler Investitionen die sich rechnen. Das Change-Modell von Kurt Lewin beschreibt, wie Menschen und ihre Handlungen in ihrem sozialen Umfeld betrachtet werden können. Lewin beschreibt, dass wir zwar Pläne machen können und Hypothesen erstellen, aber auch darauf achten müssen, die Umsetzung schrittweise durchzuführen. Den Prozess sollten wir außerdem genau beobachten, manche Schritte können wir nämlich erst im Verlauf -im Tun- auf die Tauglichkeit hin prüfen.

 

Mit dieser Haltung ist es uns möglich die Korrektur als normal anzusehen. Und nicht als Versagen oder Mißlingen.

 

Deshalb ist es wichtig zu planen und trotzdem auf Überraschungen gefasst zu sein. Das ist das Salz in der Suppe des Lebens. Manchmal sind die schönsten Dinge des Lebens die, die wir nicht geplant haben!

 

Deshalb feiern Sie das alte Jahr und heißen Sie das neue Jahr willkommen, denn ein Leben ohne Feste gleicht einer weiten Reise ohne Einkehr. Das wussten schon die alten Chinesen :)

 

http://de.wikipedia.org/wiki/3-Phasen-Modell_von_Lewin

Macht

Wer zieht wen über den Tisch – wer zieht wen vor?

Welche Interessen werden von wem verfolgt?

Welche Absichten werden offengelegt – und welche nicht?

Wer muss nachgeben und wer setzt sich durch?

Wer stellt sich in den Mittelpunkt und wer steht am Rand?

Wer hat das einflussreichste Netzwerk und wie viele gibt es überhaupt?

 

Diese Fragen sollten Sie sich stellen, wenn es um Macht und Einfluss geht. Und überall wo Menschen miteinander arbeiten, kommunizieren, kooperieren müssen, verhandeln und im Wettbewerb stehen, geht es um Macht und Einfluss. Hintergrund ist, dass Menschen den für sich angemessenen Platz einnehmen wollen – im Vergleich zu den anderen Betroffenen. Dieser Platz muss erst einmal gefunden und erkämpft werden. Es spricht nichts dagegen eine gewisse Cleverness oder Taktik an den Tag zu legen, wenn es darum geht Ihre Interessen zu vertreten, oder gar durchzusetzen. So können Sie Ihr Überleben sichern oder die Interessen Ihres Unternehmens vertreten, wenn es darauf ankommt.

 

Wenn es darum geht gemeinsam einen neuen Weg zu gehen, die Gruppe oder das Unternehmen neu auszurichten, wäre Machtgerangel fehl am Platz. Diese Spielchen absorbieren Zeit und Energie, sie fressen Vertrauen auf, und dieses Vertrauen ist dringend notwendig um als Organisation zukunftsfähig und wettbewerbsfähig zu bleiben.

 

Um gemeinsam in die Zukunft zu gehen, die richtigen Strategien zu entwickeln und Ziele zu setzen, ist es überlebenswichtig, offen und ehrlich miteinander zu sein und vertrauensvoll miteinander zu arbeiten.

 

Wie das geht?

 

Das ringen um Macht ist eine menschliche Eigenschaft, das Thema sollte nicht verdeckt oder tabuisiert werden. Es muss in angemessener Form besprochen, und in den Arbeitsprozess mit einbezogen werden. So können Sie mit dem Thema Macht produktiv manövrieren.

 

Länger krank – und dann?

Wenn der Körper sehr schmerzt und das Arbeiten dadurch sehr anstrengend wird, kann das teuer werden. Als Mitarbeiter verlieren Sie Lebensqualität, Kraft und Einsatzvermögen. Ihre Effektivität und Produktivität am Arbeitsplatz nimmt ab. Sie müssen immer mehr Energie einsetzen um das gewohnte Level an Arbeitspensum zu bewältigen, das geht an die Substanz und Ihre Lebensenergie-Batterie nimmt kontinuierlich ab. Doch der Arbeitsplatz und das Einkommen sind überlebenswichtig, deshalb müssen Sie durchhalten.

 

Wohin das führt kann sich jeder ausmalen, und wenn es nicht mehr geht, bezahlen Sie das teuer mit Gesundheit und Wohlbefinden.

 

Für den Arbeitgeber ist ein solcher Mitarbeiter aus betriebswirtschaftlichen Gründen irgendwann nicht mehr tragbar, und Unternehmen gehen mit solchen Schicksalen unterschiedlich um. Wenn es gut läuft, bekommen Sie die Chance mit Klinik, Therapien und Reha-Maßnahmen zu genesen. Wenn es schlecht läuft, werden Sie während Ihres Krankenstandes entlassen.

 

Teuer wird es für das Unternehmen in beiden Fällen: Wenn Sie sich als Mitarbeiter weiterhin zur Arbeit quälen, trotz Schmerzen versuchen Ihr Bestes zu geben, die geforderte Leistung aber nicht mehr liefern können. Oder wenn das Unternehmen Sie entlässt, zeitaufwändige arbeitsgerichtliche Auseinandersetzungen führt, Abfindung zahlt und am Ende einen neuen Mitarbeiter finden und einarbeiten muss.

 

Gibt es weitere Möglichkeiten?

 

Ja, es gibt Unternehmen die Ihnen als Mitarbeiter unkonventionelle Hilfestellung bieten damit Wohbefinden, Leistung und Produktivität wieder stimmt. Betriebwirtschaftlich rechnet sich diese Investition – auf der menschlichen Ebene ist es eine großartige Geste.

 

Die Macht der inneren Bilder kann Ihnen als Arbeitnehmer helfen, Schmerzen zu lindern, und wieder mehr ‚ein Ganzes‘ zu werden. Entspannung und Visualisieren helfen dabei loszulassen, und schmerzende Körperstellen zu entlasten. Ganz wichtig ist es, die Verbindung zu diesem Körperteil mental wieder herzustellen, und Körperteil und Schmerz zu integrieren. Auch wenn Sie denken ‚das kann doch nicht funktionieren‘ und auch wenn es komisch klingt,…diese Übung bringt Betroffenen Erleichterung.

 

Für Sie ergeben sich wieder Perspektiven, Leben und Arbeit in den Griff zu bekommen. So wie die vormals schmerzende Körperstelle zu Ihnen gehört, gehören Sie am Arbeitsplatz und in der Gesellschaft wieder dazu.

 

Fazit zum Thema Aufstellung

In der Aufstellung habe ich nichts zu verlieren und kann nichts falsch machen. Das sind die Hauptprinzipien dieser Arbeit. Wichtig ist im Gefühl zu bleiben, neugierig und offen zu bleiben was da kommt, und sich darauf einlassen.

 

 

Mit einer Aufstellung bekommen wir Infos, die sonst nicht greifbar und erreichbar wären. Es ist ein geführtes Abenteuer durch unsere Vergangenheit, unsere Gegenwart und unsere Zukunft!

 


Nach der Aufstellung

Bert Hellinger sagt: „Die Mitte fühlt sich leicht an.“ Wenn alle Stellvertreter sich auf ihrem Platz wohl fühlen (oder besser fühlen als am Anfang) und die Klientin ihren Platz in der Aufstellung einnimmt, und sich ebenfalls wohl (oder leicht) fühlt, kann die Aufstellung beendet werden.

 

Es gibt auch Aufstellungen die an einen Punkt kommen wo es nicht mehr weitergeht. Dann kann die Aufstellungsleiterin die Aufstellung abbrechen und es wird zu einem anderen Zeitpunkt weitergearbeitet. Manchmal gibt es auch Versöhnungsszenen die sehr heilend wirken und danach klar ist: So lassen wir es jetzt stehen!

 

Wie erkenne ich ob die Aufstellung gewirkt hat?

Für jeden kann es anders sein. Manche Klientin spürt schon in der Aufstellung eine Erleichterung und ein Gefühl von Klarheit. Andere fühlen nach der Aufstellung in einer konkreten Lebenssituation, dass sich was geändert hat “Früher hätte ich so nicht reagieren können” oder “Es ist nicht mehr so schwer”. Am besten spricht die Klientin einige Tage nicht über die Aufstellung, bis sich die Bilder und Eindrücke gesetzt haben. Die Aufstellung wirkt im Unterbewusstsein und der Seele heilsam nach.

 

Wann kann ich die nächste Aufstellung machen?

Das ist bei jedem Menschen anders. Und es ist gut, das Erlebte sich setzen und wirken zu lassen. Das kann schon ein paar Wochen dauern. Am Besten nach dem Gefühl gehen und so entscheiden wann weitergearbeitet werden kann.

 

Während der Aufstellung

Wie fühlt es sich an in der Aufstellung zu stehen?

Es kann vorkommen dass Stellvertreter über Körperempfindungen berichten wie Kopfschmerzen, Bauchgrummeln, Druck auf dem Solarplexus, Müdigkeit oder auch Zufriedenheit, Freude und Glück. Eine Aufstellung kann wie ein gutes Theaterstück sein, es wird gelacht und geweint… Die Körperempfindungen sind vorübergehend. Sie lösen sich auf durch das Einnehmen einer anderen Position im Raum, das Aussprechen von Ritualsätzen die der Aufstellungsleiter vorgibt oder wenn bewusst wieder aus der Rolle herausgegangen wird.

 

Was tut der Aufstellungsleiter während der Aufstellung?

Er oder sie beobachtet genau wie die Stellvertreter miteinander agieren. Es kann vorkommen, dass der Aufstellungsleiter der Klientin oder einem Stellvertreter vorschlägt einen bestimmten Satz zu sagen. Dieser Satz fasst meist zusammen was sich in der Aufstellung zeigt. Der Satz kann helfen die Situation zu verstehen oder die Dynamik in der Tiefe zu begreifen. Die Klientin oder der Stellvertreter kann den Satz aussprechen, und nachspüren ob er wahr ist und passt. Wenn nicht, wird ausprobiert welcher Satz besser passt und wie er sich anfühlt. Der Stellvertreter kann hier seine Empfindungen und Impulse einbringen, das ist ein Stück des Weges zur Lösung.

 


Was kann bei einer Aufstellung passieren?

Manchmal zeigen sich Situationen aus Familienerzählungen und klären sich auf. Andere Aufstellungen bringen Familiengeheimnisse ans Licht, und manchmal klären sich Dinge die man schon lange wusste, und sich keinen Reim darauf machen konnte. Einmal geht es laut und schnell zu, im nächsten Moment still und leise und sanft. Bleibe offen als Klientin, neugierig und interessiert auf das was kommt. Es kamen schon Lösungen zutage, die vorher nicht vorstellbar waren.

 

Vor der Aufstellung

WAS IST EIN ANLIEGEN?

Es ist das Ziel, das der Klient oder die Klientin in der Aufstellung erreichen will, und es ist der Auftrag an den Aufstellungsleiter.

  • Welches Problem soll angeschaut werden?
  • Welche Menschen sind beteiligt?
  • Welche unangenehme Situation soll gelöst werden?

 

 Der Aufstellungsleiter hilft mit seinen Fragen auf den wesentlichen Punkt zu kommen. Dabei kann herauskommen, dass das Thema oder das Ziel der Aufstellung anders aussieht als vorher gedacht. Es ist gut zu vertrauen, und das zu nehmen was sich hier und jetzt anbietet. Doch alles in Absprache mit mir als Klienten!

 


Warum soll ich ein Anliegen formulieren?

Es ist gut, sich bereits im Vorfeld über das Anliegen Gedanken zu machen. Die Entscheidung etwas ändern zu wollen bringt oft schon Bewegung in die Situation. Oder ein Gespräch mit Menschen gibt unverhofft Antworten auf Fragen, die man sich vorher nicht gestellt hat. Und wenn es kein Anliegen gäbe, wäre auch kein Druck oder Ansporn da eine Aufstellung zu machen. Somit gibt das Anliegen Motivation etwas zu tun.

 

Wie sollte ich mich als Stellvertreter verhalten?

Die Stellvertreter folgen ihren Impulsen, sie sprechen oder schweigen, sie bewegen sich oder halten still, sie haben Gefühle oder spüren nichts. Die Aufstellungsleiterin führt den Prozess. Sie stellt Fragen: “Wie fühlt es sich an dieser Stelle an?” “War es an dem Platz vorher besser oder schlechter?” “Wenn du dich bewegen wolltest, wo möchtest du hingehen?” Stellvertreter schildern wie sich ihr Körper anfühlt, z. B. Kopfschmerzen, Druck auf der Brust, der Rücken schmerzt , die Beine werden schwer oder man möchte sich am liebsten hinlegen. Vielleicht fühlt sich ein Stellvertreter an seinem Platz auch glücklich und voller Power! Oder es kommt der Impuls in eine bestimmte Richtung zu gehen…oder der Platz vorher fühlte sich besser an, und es zieht den Stellvertreter wieder dahin zurück. Es gibt viele Möglichkeiten.

 

Wichtig: Es geht nicht um Erklärungen, Rechtfertigungen, Interpretationen oder Ausschmückungen. Ein Satz kann reichen! Aufstellungen laufen oft minimalistisch, klar, einfach und langsam ab. Auf diese Weise führt auch die Aufstellungsleiterin.

Warum eine Aufstellung machen?

IN SITUATIONEN FESTGEFAHREN

Wenn ich bei bestimmten Themen nicht mehr weiterkomme und keine Lösung weiß. Oder wenn ich auf die Mitarbeit anderer angewiesen bin, die Situation aber festgefahren ist und sich nichts bewegt. Wenn ich Dinge aus der Vergangenheit endlich klären und loslassen will. Oder wenn ich die Beziehung zu einem Menschen besser verstehen und klären will. Oder wenn in meiner Familie sich Krankheiten oder Schicksalsschläge über Generationen wiederholen, und ich dieses Muster gerne anschauen und lösen würde. Im Grunde alle Themen die mit mir und meinen Mitmenschen zu tun haben und mich belasten.

Wie läuft so eine Aufstellung ab?

Der Klient oder die Klientin erklärt was er oder sie bearbeiten möchte und formuliert das sogenannte Anliegen. Wenn es für das Verständnis des Aufstellungsleiters notwendig ist, stellt er Fragen. Dann wählt der Klient oder die Klientin einen Stellvertreter aus der Runde für sich selbst und alle am Thema Beteiligten aus. Der Klient stellt die Stellvertreter im Raum zueinander in Position. Oder die Stellvertreter suchen und finden selbst einen Platz der für sie passt. Bei Bedarf werden weitere Stellvertreter hinzugenommen.

 

Was gebe ich von mir Preis?

Im Allgemeinen stellt der Klient sein Thema mit Zahlen, Daten und Fakten kurz und bündig vor. Es geht hier nicht um Interpretationen, Erklärungen oder Rechtfertigungen, einfach sagen wie die Situation gerade ist oder damals war. Und was als Ziel gewünscht ist – dabei ist es sinnvoll so offen wie möglich zu sein. Der Aufstellungsleiter stellt Verständnisfragen, um herauszufinden wie am besten angefangen wird und wie viele Personen die Aufstellung voraussichtlich braucht.